Reisende aus Thüringen müssen in der Schweiz in Quarantäne
Nach Sachsen ist Thüringen als zweites Bundesland von den Eidgenossen zum Risikogebiet erklärt worden. Reisende von dort müssen sich vom 1. Februar an für zehn Tage in häusliche Isolation begeben.
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Anders als etwa Deutschland definiert die Schweiz Länder als Risikogebiete, wenn deren 14-Tages-Inzidenz auf 100.000 Einwohner um mindestens 60 höher ist als die der Schweiz selbst. Seit der jüngsten Aktualisierung der Liste am Mittwoch zählt auch Thüringen dazu. Reisende müssen sich innerhalb von zwei Tagen nach der Einreise bei der zuständigen Kantonsbehörde melden und dürfen ihre Unterkunft nicht verlassen.
Die Schweiz wird ihrerseits vom Robert-Koch-Institut als Risikogebiet eingestuft und das Auswärtige Amt warnt vor Reisen in das Nachbarland. Auf Reiserückkehrer warten deshalb ebenfalls zehn Tage Quarantäne die frühestens nach dem fünften Tag durch einen negativen Corona-Test abgekürzt werden können.