Montenegro und Kenia sind neue Hochrisikogebiete
Das Robert-Koch-Institut stuft neben der Türkei nun auch Montenegro (Foto), Kenia, Israel, die USA, Vietnam und die französischen Überseegebiete Französisch-Guayana in Südamerika und Französisch-Polynesien im Südpazifik als Hochrisikogebiete ein. Damit gilt für die betroffenen Regionen eine Reisewarnung.
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Während die neue Einstufung für Reisende nach Montenegro, Kenia und die französischen Überseegebiete Folgen hat, dürften die Auswirkungen im Hinblick auf die USA, Israel und Vietnam überschaubar sein. Denn in diesen Ländern gilt ohnehin eine Einreisesperre für Touristen. Nach Montenegro und Kenia dürfen Bundesbürger dagegen auch zu touristischen Zwecken einreisen. Bei der Einreise in beide Länder gibt es keine Quarantänepflicht, Kenia verlangt allerdings einen PCR-Test.
Reisende, die aus einem Hochrisikogebiet nach Deutschland zurückkehren und nicht geimpft oder von einer Covid-19-Erkrankung genesen sind, müssen sich in eine zehntägige Quarantäne begeben, die frühestens nach einem negativen Test am fünften Tag abgekürzt werden kann. Bei Kindern unter 12 endet die Quarantäne automatisch nach dem fünften Tag.