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28. Juni 2021 | 07:00 Uhr
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Kleine Länderkunde „The Great American West“

Die fünf Bundesstaaten Idaho, Montana, Wyoming, North Dakota und South Dakota haben sich zu „The Great American West“ zusammengeschlossen, um gemeinsam Besucher für die Region im Nordwesten der USA zu begeistern. Die kleine Länderkunde zum Start unserer Themenwoche liefert Basics zu dem Outdoor-Paradies mit Western-Feeling.

USA Idaho Reiterin Redfish Lake Stanley Idaho Foto Idaho Tourism

The Great American West glänzt mit viel Natur und Western-Feeling

The Great American West besteht aus den US-Bundesstaaten Idaho, Montana, Wyoming, North Dakota und South Dakota. Die Region zieht sich im Norden über rund 1.500 Kilometer von Ost nach West entlang der kanadischen Grenze. Mit einer Fläche von zusammen 1,2 Millionen Quadratmetern sind die fünf Staaten mehr als dreimal so groß wie Deutschland. Die Gegend ist aber nur sehr dünn besiedelt. Auf das weite Land verteilen sich nur knapp fünf Millionen Menschen.

Idaho ist der westlichste der fünf Staaten. Die Hauptstadt Boise liegt im Südwesten. Dort leben etwa eine Viertelmillion Menschen. Neben Kartoffelanbau, für den Idaho bekannt ist, bietet der Bundesstaat weitläufige Wälder, Wildnis und Wasserfälle und ist geprägt von den Ausläufern der Rocky Mountains.  Der Borah Peak ist mit seinen 3.859 Metern der höchste Berg. Idaho ist durchzogen von 5.000 Kilometern an Flussläufen. Die gebirgige Landschaft zieht Outdoor-Fans an.

Montana teilt sich eine lange Grenze mit Kanada. Die Hauptstadt heißt Helena, die nur wenig mehr als 30.000 Einwohner hat und daher kaum bekannt ist.Mit 100.000 Einwohnern ist Billings die größte Stadt Montanas, das insgesamt auf rund ein Million kommt. Prärie im Osten und Berge im Westen bestimmen das Landschaftsbild, auch der Missouri Fluss entspringt hier. Highlight ist der Glacier Nationalpark im Nordwesten.

Wyoming beheimatet sogar einen Viertausender. Der Gannett Peak mit seinen 4.207 Metern ist der höchste Berg in The Great American West. Wyoming hat die geringste Bevölkerungsdichte der USA. Auf einer Fläche so groß wie Großbritannien leben nur wenig mehr als eine halbe Million Menschen. Die Hauptstadt Cheyenne liegt im äußersten Südosten, der berühmte Yellowstone Nationalpark genau in der entgegengesetzten Richtung.

North Dakota ist in Deutschland wenig bekannt, auch, dass die Hauptstadt nach dem damaligen deutschen Reichkanzler Bismarck benannt wurde. Das sollte deutsche Einwanderer anlocken. Der Bundesstadt ist zum großen Teil grünes Weide- und Farmland. Abwechslung bieten der Missouri River und weitläufige Seen, ganz im Westen des Staates liegt der Theodore Roosevelt National Park mit seinen Badlands.

South Dakota kennt man vor allem durch das Mt. Rushmore National Memorial in den Black Hills, in dem vier Präsidentenköpfe in Fels verewigt sind. Ansonsten bestimmt weitgehend Prärie die Landschaft. Die Hauptstadt heißt Pierre. Größte Stadt ist allerdings Sioux Falls, in deren Herzen die gleichnamigen Wasserfälle liegen. Wie in allen anderen Great-American-West-Staaten sind auch in South Dakota mehrere Stämme der amerikanischen Ureinwohner zu Hause.

Mehr über den Westen der USA erfahren Sie mit unserer Themenwoche The Great American West auf Counter vor9: News, Hintergrund und Tipps für die Beratung im Reisebüro.

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