Keine Entwarnung wegen Buschbränden in Australien
Die Buschfeuer in Australien sind wegen des Coronavirus aus den Schlagzeilen verschwunden, aber noch lange nicht gelöscht. Im Südosten des Kontinents lodern bei über 40 Grad weiter mehr als 100 Brände. Die Gefahr auch für Reisende ist nicht gebannt.
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Akut brennt es im Namadgi Nationalpark südlich der australischen Hauptstadt Canberra. Der Ort Tharwa wenige Kilometer vor Canberra wurde wegen der herannahenden Flammen evakuiert, heißt es in lokalen Medien. Eine Entspannung der Lage scheint hier nicht in Sicht.
Die Website von Tourism Australia listet im Bundesstaat News South Wales zudem die Blue Mountains, die Snowy Mountains, Kangaroo Valley und Südküste als betroffene Regionen. In Victoria brennt es in East Gippsland und der Upper-Murray- und Alpine-Region. South Australia kämpft vor allem in Adelaide Hills und auf Kangaroo Island mit Buschbränden.
In allen betroffenen Regionen heißt es dennoch: „Still welcoming Visitors.“ Der ADAC weißt jedoch daraufhin, das manche Straßen, Eisenbahnlinien und Nationalparks aus Sicherheitsgründen weiterhin gesperrt sind und über den Großräumen Sydney, Canberra und Melbourne Rauchwolken liegen.