Israel will Negev-Wüste touristisch groß rausbringen
Die Negev-Wüste soll bis zum Jahr 2030 zum stärksten Tourismusmagneten innerhalb Israels entwickelt werden. Das Ministerium für Tourismus plane dafür „umfangreiche Investitionen in die touristische Infrastruktur der Region“, heißt es.
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Dazu zähle der Ausbau der Verkehrsanbindungen, neue Unterkünfte für unterschiedliche Zielgruppen sowie Besucherzentren und die Sanierung der Küstenlinie von Eilat, teilt das Tourismusministerium mit. Indes könnten Besucher bereits jetzt auf eine gut ausgebaute Infrastruktur zurückgreifen, um die Wüste "als Erlebnisraum zu erfahren". So eröffnete 2019 rund 18 Kilometer von der Resort-Stadt Eilat am Roten Meer entfernt der Ramon Flughafen, der die gesamte Region anbindet. Eilat dient damit als Ausgangspunkt für eine Reise zur Erkundung der Wüste.
Zu den Investitionsfeldern der Zukunft soll der Ausbau der Verkehrsanbindungen wie Zugverbindungen sowie der Bau von Übernachtungsmöglichkeiten, von Hotels über Glamping-Anlagen bis hin zu kleinen landestypischen Gästehäusern, zählen. Zudem sei die Errichtung von Parks für Großveranstaltungen wie Konzerten sowie die Kennzeichnung von neuen Wander- und Fahrradrouten in Planung, erklärt das Ministerium.