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12. Dezember 2021 | 15:21 Uhr
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Fünf Länder gelten nicht mehr als Hochrisikogebiete

Armenien, Iran, die Mongolei, die Philippinen und Rumänien werden vom Robert-Koch-Institut nicht mehr als Corona-Hochrisikogebiete ausgewiesen. Damit entfällt die Reisewarnung des Auswärtigen Amtes wegen hoher Infektionszahlen. Allerdings bedeutet dies keineswegs, dass Reisen in alle fünf Länder möglich sind.

Philippinen

Die Philippinen sind zwar kein Hochrisikogebiet mehr, Touristen können trotzdem nicht hinreisen

Die Philippinen zum Beispiel verbieten ihrerseits weiterhin touristische Einreisen. Auch in der Mongolei sind keine touristischen Einreisen möglich. Sämtliche internationalen Flug- und Zugverbindungen seien derzeit ausgesetzt, teilt das Auswärtige Amt mit. Ausgenommen davon seien lediglich Sonderflüge der mongolischen Regierung sowie einiger weniger internationaler Airlines.

Für den Iran müssen müssen Einreisende ab zwölf Jahren ein negatives PCR-Testergebnis auf Englisch vorlegen, das bei Einreise nicht älter als 96 Stunden sein darf. Zusätzlich benötigen alle ausländischen Einreisenden ab zwölf Jahren einen Impfnachweis. Die Einreisebestimmungen unterlägen häufigen Änderungen und seien einer uneinheitlichen Anwendung unterworfen, heißt es in den Sicherheitshinweisen des Auswärtigen Amtes.

Die Einreise nach Armenien ist dagegen mit einem im Ausland durchgeführten negativen PCR-Test erlaubt, der bei der Einreise nicht älter als 72 Stunden sein darf. Dieser muss bei Einreise vorgelegt werden. Das Ergebnis des ausländischen Tests muss auf Englisch, Russisch oder Armenisch vorliegen. Anstelle des PCR-Tests könn auch ein vollständiger Impfnachweis gegen COVID-19 vorgelegt werden, teilt das Auswärtige Amt mit.

Nach Rumänien können vollständig Geimpfte oder Genesene ohne Quarantänepflicht einreisen. Dasselbe gilt für Kinder unter zwölf Jahren. Kinder zwischen zwölf und 16 Jahren, die nicht geimpft sind, müssen einen negativen PCR-Test vorlegen.

Die aktuelle Liste mit allen Hochrisiko- und Virusvariantengebieten ist bei Robert-Koch-Institut einsehbar.

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