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31. August 2020 | 16:14 Uhr
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Fast jedes dritte Hotel in Spanien bleibt im Juli dicht

Rund 5.000 der insgesamt 17.000 Hotels im Land ließen ihre Pforten nach Angaben der Statistikbehörde INE geschlossen, obwohl die ersten Reisewarnungen erst im August erfolgten. Besonders hoch war der Anteil der Etablissements, die gar nicht erst aufmachten, auf den Balearen und den Kanaren.

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So lag die Zahl der geöffneten Häuser auf den Balearen im Juli 2020 um 60 Prozent unter dem Vorjahr, auf den Kanarischen Inseln waren es sogar 65 Prozent. In der Metropole Barcelona ließen 56 Prozent der Hoteliers die Türen geschlossen, in der Hauptstadt Madrid rund 40 Prozent.

Öffnungsfreudig zeigten sich die Gastgeber vor allem in den südspanischen Küstenregionen. So waren in der andalusischen Provinz Cádiz nur neun Prozent weniger Hotels geöffnet als im Vorjahresmonat und in der benachbarten Provinz Huelva knapp zehn Prozent weniger. Die Provinz Málaga verzeichnete 28 Prozent weniger geöffnete Hotels.

Spaniens touristische Städteziele rechneten dagegen offenbar nicht mit starker Nachfrage. In Sevilla lag die Zahl der Hotels, die in Betrieb waren, um 53 Prozent unter der des Jahres 2019, in Cordoba um 39 und in Granada um 36 Prozent.

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