Auswärtiges Amt warnt vor Reisen auf die Kanaren
Weil die Kanarischen Inseln die kritische Schwelle von 50 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen seit mehr als einer Woche überschreiten, sind sie wieder auf der Liste der Risikogebiete des Robert-Koch-Instituts gelandet. Dabei liegen mit Teneriffa und La Gomera lediglich zwei Inseln oberhalb der 50er-Marke.

iStock/Balate Dorin
Kaum Infektionen und trotzdem Risikogebiet: Kanareninsel Lanzarote
Am Donnerstag lag die Sieben-Tages-Inzidenz für die Kanaren insgesamt bei 72. Allerdings bewegten sich Gran Canaria (30), Fuerteventura (10), Lanzarote (12), La Palma (36), und El Hierro (0) deutlich darunter. Angetrieben wurde das Infektionsgeschehen durch Teneriffa (131) und La Gomera (153). Das Robert-Koch-Institut entschied sich gleichwohl, den gesamten Archipel zum Risikogebiet zu erklären, worauf die Reisewarnung durch das Auswärtige Amt zwangsläufig folgte. Die Reisewarnung für die Kanaren, mit der sich zugleich eine Reisewarnung für ganz Spanien verbindet, gilt mit Wirkung zum Sonntag, 20. Dezember.
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