Wenn das Meer auf einmal "weg" ist
Eine österreichische Touristin wollte in der italienischen Stadt Grado gemütlich im Mittelmeer schwimmen, als sie feststellen musste, dass dieses auf einmal weg war. Meterweit habe sie dem Wasser nachlaufen müssen; im Prospekt habe das ganz anders ausgesehen, klagte sie. Der "Vorfall" empörte die Urlauberin dermaßen, dass sie nach ihrer Rückkehr gegen den Reiseveranstalter klagte – und damit abblitzte. Ebbe und Flut seien in Grado bekanntermaßen recht ausgeprägt und Abweichungen des Wasserstandes von Prospektbildern zu erwarten, so die einleuchtende Begründung. 20 Minuten