Was in China die Volksseele empört
Für einen gewaltigen Shitstorm sorgten zwei Frauen, die sich auf der Social-Media-Plattform Weibo vor dem Palast des Himmlischen Friedens in Peking mit einem fetten SUV präsentierten, denn die bedeutendste Sehenswürdigkeit der Stadt ist für Autos gesperrt. Die Parteizeitungen schäumten ebenso vor Wut und verlangten Ermittlungen. Es dauerte geschlagene vier Tage, bis sich der Direktor des Palast-Museums meldete und erklärte, die Damen seien bei einer geschlossenen Veranstaltung wegen eines überfüllten Parkplatzes an die Stelle umgeleitet worden. Ob's stimmt? FAZ