P&O-Entlassungen werden nicht juristisch verfolgt
Die britische Fährgesellschaft hatte im April 800 Mitarbeiter ohne Vorwarnung entlassen, um billige Leiharbeiter zu beschäftigen. Firmenchef Peter Hebblethwaite erklärte damals, ihm sei klar, dass er damit das Gesetz breche. Nun haben die Insolvenzbehörden die Ergreifung juristischer Maßnahmen abgeblasen – wegen mangelnder Aussicht auf Erfolg. Zum Gesamtbild passt, dass das Mutterunternehmen von P&O Ferries, DP World, gerade Rekordgewinne verkündet hat. Travel Mole