Kambodscha siedelt Angkor-Wat-Anwohner "freiwillig" um
Weil Kambodschas Regierung um den Welterbe-Status der berühmten Tempelanlage Angkor Wat fürchtet, sollen rund 10.000 Bewohner der Umgebung "freiwillig" umgesiedelt werden. Für den Verlust sei den Betroffenen eine Entschädigung zugesagt worden, heißt es: ein kleines Stück Land in einem dünn besiedelten Landstrich ohne Schulen und Krankenhäuser, 250 Dollar für den Bau eines neuen Hauses, Material für das Dach und 50 Kilogramm Reis. Eine Wahl haben sie offenbar nicht. Akzeptanz für die touristische Zukunft zu schaffen, geht anders. Spiegel