Auch Flightright muss sehen, wo es bleibt
In der Pandemie wird kaum geflogen, also gibt es auch wenig Verspätungen und abgewiesen wird schon gar niemand. Da wird dann auch das Leben für ein Fluggastportal schwer. Flightright hat daher sein Geschäftsmodell erweitert und bleibt mit der neuen Marke "Freem" am Boden, besser gesagt auf der Straße. Das Legal-Tech-Unternehmen will Autofahrern im Kampf gegen fehlerhafte Bußgeldbescheide beistehen.
"Angesichts der hohen Fehlerquote von Bußgeldbescheiden sehen wir hier einen enormen Handlungsbedarf", sagt Flightright-Geschäftsführer Jan-Frederik Arnold. Viele Verbraucher seien unerfahren und wüssten nicht, wie sie auf einen Anhörungsbogen oder einen Bußgeldbescheid reagieren sollen.
Und weil das Verkehrsrecht im Alltag einen großen Stellenwert einnehme, will Arnold seine Dienstleistungen kontinuierlich ausbauen. "Wir werden mit Freem alle Verkehrsteilnehmer ansprechen und nicht nur jene, denen eine Verkehrsordnungswidrigkeit vorgeworfen wird.“ Der Name stehe für „free mobility“.