"Bei AIC bringe ich Kind und Karriere unter einen Hut"
Stephanie Lange (Foto) hat eine große Verantwortung. Die 35-Jährige leitet bei AIC den Kundenservice für Aida Cruises. Sie koordiniert den Einsatz von bundesweit 60 Kollegen, die sich nur für Aida um Reisebüros und Kunden kümmern. Einer von vielen spannenden Jobs beim größten Servicecenter der Branche. Und Stephanie Lange braucht viele neue Kollegen.
"Ein bisschen Mutti für alles", so beschreibt Lange ihren Job mit einem Lächeln auf den Lippen. Ihr offizieller Titel ist Teamleiter, ihr Projekt Aida Cruises, ihre Aufgaben Führung und Administration. "Ich bin natürlich auch mit dem Aida-Produkt vertraut, aber ich kümmere mich mehr um die Kollegen als um Kunden." Lange gestaltet Dienstpläne, analysiert Kennzahlen, liest Kundenbewertungen, gibt Feedback oder organisiert Coachings.
Bei 60 Vollzeit-Mitarbeitern bringt jeder Tag neue Herausforderungen, sagt Lange. "Die Aufgaben sind sehr vielfältig und langweilig wird es nicht." Auch nicht für ihre Mitarbeiter. Sie helfen Reisebüros und Aida-Kunden beim Buchen, reservieren Landausflüge oder beantworten Fragen zum Bordguthaben oder den aktuellen Corona-Regeln an Bord und kümmern sich um Kulanzfragen. Langes Kollegen kennen sich aus. "Wer im Aida-Team arbeitet, macht nichts anderes."
"Der Job im Reisebüro war mir zu eng"
Lange arbeitet seit 2017 für AIC. Die Reiseverkehrskaufrau hat den Beruf von der Pike auf in einem Magdeburger Reisebüro gelernt. "Das hab‘ ich gerne gemacht, aber die Arbeit im Reisebüro war mir irgendwann zu eng." So folgte sie dem Ruf von Unister nach Leipzig, wo sie sich im Flugbereich zur Teamleiterin hocharbeitete. Nach dem Untergang des Reiseportal-Betreibers wechselte Lange zu AIC, wo sie den Leipziger Standort mit aufbaute.
Heute ist die 35-jährige Mutter mit ihrem Job happy. Sie kann bei AIC Kind und Karriere verbinden. "Mein Sohn ist jetzt drei Jahre alt, und wenn er mich braucht, kann ich flexibel auch von zu Hause arbeiten." Lieber geht sie allerdings ins Büro, auch wegen der Kollegen. Vor ihrer Elternzeit baute Lange bei das Eurowings-Team auf. Nach ihrer Rückkehr vor zwei Jahren übernahm sie die Verantwortung für den Kunden Aida Cruises.
"Wir müssen niemandem was verkaufen"
"Ich organisiere das Team, das macht mir Spaß", sagt Lange. "Ich mag den Kontakt und das Arbeiten mit den Kollegen, man lernt sich kennen, auch die persönliche Situation der Kollegen." So könne sie "auf private Baustellen Rücksicht nehmen", sagt Lange. Zwei Trainer helfen ihr, das Team fachlich fit zu machen.
Dass die Arbeit in einem Servicecenter ein schlechtes Image hat, kann Lange nicht nachvollziehen. "Wir müssen nichts verkaufen und rufen niemanden an, die Leute kommen auf uns zu." Auch sei der Job keineswegs eintönig, jeder Tag ein bisschen anders. "Außerdem sind wir auch nicht nur am Telefon. Wir chatten mit Reisebüros und Kunden, reagieren auf Social Media, beantworten E-Mails und erledigen auch Aufgaben im Backoffice."
Die weiteren Folgen in dieser Reihe:
- "Für AIC gehörte ich mit Ende 50 noch nicht zum alten Eisen"
- "Mit der Arbeit bei AIC komme ich prima durchs Studium"
- "Das Training bei AIC hat es mir als Quereinsteiger leicht gemacht"
- Die größten Denkfehler über die Arbeit im Servicecenter
Kundenservice für das Who-is-Who der Touristik
AIC ist ein wenig bekannter Riese im Hintergrund. 1994 von Andreas Diederich als Airline Industry Consulting (AIC) gegründet, entwickelte sich das Unternehmen von einer Airline-Repräsentanz zum größten Servicecenter der Touristik in Deutschland. Heute arbeiten bei AIC rund 700 Mitarbeiter für das Who-is-Who der Branche. Zum AIC-Kundenstamm zählen TUI, Aida Cruises, Lufthansa, Eurowings, DER Touristik, Studiosus und andere mehr. Kundenstamm. AIC hat sechs Standorte in Deutschland: Bochum, Hannover, Köln, Leipzig (zwei Büros) und Mönchengladbach. Viele Mitarbeiter arbeiten von zu Hause.
Der Kundenservice von AIC ist gefragt, weitere Auftraggeber sind in der Pipeline. Deshalb sucht AIC viele neue Mitarbeiter. Neugierig geworden auf Abwechslung und einen neuen Job? Dann schnuppern Sie doch mal rein und melden sich jetzt an zum virtuellen AIC-Bewerbertag am Mittwoch, 15. Juni, von 18 bis 20 Uhr. Teilnehmer erwartet ein erste Einblick in die AIC-Welt und Antworten auf die Fragen, die sie immer schon mal stellen wollten. Neben dem unbeschwerten Kennenlernen führen AIC-Recruiter erste Gespräche und vielleicht kommt dabei ein konkretes Jobangebot heraus.
Der QR-Code führt direkt auf die Infoseite zum AIC-Bewerbertag. Einfach mit dem Smartphone abscannen! Sollte das nicht funktionieren: https://karriere.aic.jetzt/bewerbertag