In Reisezielen am Meer, wie etwa Ibiza oder Marbella, aber auch in den Metropolen Madrid und Barcelona bestehe gar ein "enormes" Potenzial für Preiserhöhungen in den Unterkünften, wenn man die Tarife mit denen vergleiche, die in Mailand, Rom oder London aufgerufen werden, sagt Meliá-Boss Gabriel  Escarrer. Spanien solle konsequent auf Urlauber setzen, "die wirklich einen Mehrwert bringen". Gemeint sind etwa Reisende aus den USA, dem Mittleren Osten und dem Rest von Asien. Mallorca Zeitung

Dertour hat das Mietwagen- und Camper-Team der insolventen FTI Group übernommen. Es handelt sich um 13 Mitarbeiter. Der bisherige Bereichsleiter Wheels von FTI, Oliver Albrecht, trägt nun den Titel Director Cars und Camper von Dertour D-A-CH. FVW

Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 195 Stundenkilometern ist der Hurrikan "John" an der mexikanischen Pazifikküste im Bundesstaat Guerrero auf Land getroffen. Betroffen sind unter anderem Gebiete der Bundesstaaten Guerrero (Punta Maldonado), Oaxaca (Puerto Angel, Puerto Escondido, Puerto Angel, Huatulco und Salina Cruz) und Chiapas (Tonalá). Neben den Winden ist mit Sturmfluten, plötzlichen Überschwemmungen und heftigen Regenfällen zu rechnen. Zeit, Travel Weekly 

Ein für den 1. Oktober angekündigter Streik der belgischen Luftsicherheitskräfte am Flughafen von Brüssel führt zu erheblichen Einschränkungen im Flugverkehr. Brussels Airlines hat angekündigt, deswegen rund 80 Prozent der geplanten 200 Flugverbindungen zu streichen. Den Passagieren werden Alternativen an einem früheren Abflugdatum, einem späteren Abflugdatum oder am selben Tag über ein anderes Drehkreuz der Lufthansa Group angeboten. Airliners

Thailands Regierung will sich durch die Legalisierung von Glücksspiel als führender Tourismus-Hotspot in Südostasien etablieren und zusätzliche Einnahmen generieren. Darunter sollen auch Sportveranstaltungen sowie die Konferenz- und Ausstellungsbranche fallen. Die Gelder sollen laut der Regierungspartei Pheu Thai in Bildung und die Gesundheitsversorgung gesteckt werden. Die Regierung prognostiziert allein im ersten Jahr Einnahmen in Höhe von etwa 327 Millionen Euro. Zeit

Die Deutsche Bahn führt Arbeiten an Stellwerken in Köln und Bonn durch und sorgt damit bis zum 29. September für Einschränkungen des Zugverkehrs im Rheinland. Vom 27. auf den 28. September werden der Hauptbahnhof Köln und der Bahnhof Köln-Deutz voll gesperrt. Züge in Richtung Norddeutschland starten und enden größtenteils in Düsseldorf, ICEs von und nach Brüssel halten in Köln-Ehrenfeld. Teilweise entfallen auch ICE-Züge auf der Verbindung zwischen Köln und Frankfurt. Rheinische Post

Ab dem 1. Oktober müssen Touristen in Spanien bei der Buchung eines Hotelzimmers, einer Ferienwohnung oder eines Mietwagens mehr persönliche Daten angeben als bisher üblich. Bislang notwendige Daten wie Name, Geschlecht, Geburtsdatum, Pass- oder Ausweisdaten sowie das Datum der ersten Übernachtung werden durch persönliche Wohn- und Mailadressen, Telefonnummern und Details zur Bezahlung ergänzt. Der Kampf gegen Terror und Kriminalität soll so vereinfacht werden. RND

An Aufmerksamkeit mangele es der Deutschen Bahn nicht, stellt Martell Beck fest, der seit Juni Chief Marketing Officer ist. "Wir beherrschen die Schlagzeilen. Zu oft ist die Tonalität und die Wahrnehmung aber negativ", sagt Beck. Seine Aufgabe sei es nun, die Wahrnehmung des Unternehmens ins Positive zu drehen. Dazu müsse der Konzern betriebliche Probleme beseitigen und "Markenerlebnisse schaffen, die aufhorchen lassen". Absatzwirtschaft

Mit dem berühmten Greta-Thunberg-Zitat "How dare you" besprühten Aktivisten der Letzten Generation am Wochenende die Glasfassade des Terminals am Kassel Airport. Der hoch defizitäre Flughafen, an dem von November bis Ende Januar überhaupt keine regelmäßigen Flüge starten oder landen, werde jährlich mit Millionen an Steuergeldern subventioniert, so die Kritik – mit Geld, das an anderer Stelle besser eingesetzt werden könne. Um ihre Forderungen zu untermauern, wollen die Aktivisten von Mittwoch an weitere Aktionen starten. In diesem Fall könnten sie sogar Unterstützer finden. Denn man muss keineswegs ein radikaler Umweltaktivist sein, um ein Fragezeichen hinter die endlose Förderung für Kassel-Calden zu machen. Hessenschau