Ein deutscher Urlauber, der in der Nacht auf Dienstag vom Dach des Hotels Timor in El Arenal in die Tiefe stürzte, ist seinen schweren Verletzungen erlegen. Die Polizei vermutet, dass Alkohol im Spiel war und der 23-Jährige sich ausgesperrt hatte. Er soll um 3 Uhr nachts versucht haben, vom Hoteldach im zehnten Stock auf seinen Balkon zu gelangen, dabei muss er laut Ermittlern abgestürzt sein. Mallorca Zeitung

Die schweren Überschwemmungen im Süden Brasiliens haben nun auch Auswirkungen auf den Luftverkehr. Der Flughafen von Porto Alegre wurde auf unbestimmte Zeit geschlossen. Die Start- und Landebahn steht unter Wasser. In weiten Teilen des Bundesstaats Rio Grande do Sul wurde der Notstand ausgerufen. RND

Seit Jahresbeginn gibt es in Argentinien immer wieder Proteste gegen den radikalen Reformkurs des Präsidenten Javier Milei. Nun ruft der Gewerkschaftsbund CGT zu einem Generalstreik am 9. Mai auf. Von dem Ausstand werden laut CGT unter anderem der Luft-, Land- und Seeverkehr betroffen sein, berichtet Sicherheitsdienstleister A3M. Man wolle das Land lahmlegen, um auf die Missstände aufmerksam zu machen.

Eine voll besetzte Boeing 777 ist während des Startvorgangs am Flughafen Bermuda gestoppt und evakuiert worden, weil zuvor eine Bombendrohung per E-Mail bei der Polizei eingegangen war. Die British-Airways-Maschine sollte Sonntagabend Richtung London fliegen. Ein Großaufgebot der Polizei durchsuchte das Flugzeug, es wurde keine Bombe gefunden. Für die Fluggäste ging es erst am nächsten Tag weiter. Caribbean Loop News

Anders als am Dienstag gemeldet, haben die Vereinigten Staaten die Terrorwarnstufe für Deutschland nicht von 2 auf 4 erhöht. Ein entsprechender Bericht der New York Post, auf den sich auch zahlreiche deutsche Medien bezogen, war falsch, wie das US-Außenministerium bestätigt. Berliner Zeitung

Noble Kommunikation aus Neu-Isenburg bei Frankfurt übernimmt ab sofort Marketing und Pressearbeit für die Destination im deutschsprachigen Raum. Zuletzt war das Costa Rica Tourism Board hierzulande ohne Agentur. Für den B2B-Kontakt in die Reisebranche ist bei Noble Katharina Wildermuth zuständig, die per E-Mail erreichbar ist.

"Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß!" lautet ein populärer Fußballspruch. So ähnlich muss sich Flugzeughersteller Boeing auch gerade fühlen. Angestellte im Dreamliner-Werk North Charleston haben nach Angaben des Flugzeugbauers Inspektionen dokumentiert, die sie gar nicht vorgenommen haben. Ein hochrangiger Manager berichtet, ein Arbeiter habe beobachtet, dass vorgeschriebene Tests an der Verbindung und elektrischen Erdung zwischen Tragfläche und Rumpf nicht durchgeführt worden seien. Diese Verbindung gilt, wenig verwunderlich, als besonders sicherheitsrelevant. Wir sind gespannt auf die nächste Episode. Aerotelegraph, Süddeutsche