Wenn es nicht gelingt, die Folgeerscheinungen des Klimawandels rund ums Mittelmeer einzudämmen, könnte es zu einer Umorientierung der Reisenden kommen, meint der Tourismus-Professor Marco Gardini. "Man geht davon aus, dass mittel- und nordeuropäische Regionen zu den Gewinnern dieser Entwicklung zählen könnten." FVW

Nach Unwettern mit Erdrutschen und Überschwemmungen ist in Slowenien am Samstagabend ein Damm gebrochen, hunderte Menschen wurden evakuiert. Zwei Drittel des Landes seien "vom schlimmsten Hochwasser seit 30 Jahren" betroffen, melden die Behörden. Zahlreiche Orte sind wegen der Fluten und Geröllmassen von der Umgebung abgeschnitten; Brücken stürzten ein, Straßen und Bahnschienen stehen unter Wasser. Autobahnen und Ausweichstraßen sind teils gesperrt, es kommt zu Staus auf den Transitrouten. Zahlreiche Grenzübergänge nach Österreich wurden gesperrt. Spiegel

Ein Waldbrand an der spanischen Mittelmeerküste in Katalonien hat sich rasch in Richtung französischer Grenze ausgebreitet. Ein Dorf in der Grenzregion sowie ein Campingplatz mit hunderten Gästen wurden evakuiert. Für einen weiteren Campingplatz gilt eine Ausgangssperre. Der Fährverkehr wurde teils eingestellt, der Bahnverkehr ist beeinträchtigt. Auch die Küstenstraße zwischen Portbou an der Costa Brava und der Grenze zu Frankreich wurde gesperrt. Euronews

Die Proteste zahlreicher Griechen gegen die Besetzung von Stränden durch illegale und halblegale Strandbars zeigen Wirkung. Auf der Kykladeninsel Paros wurden bei Santa Maria, einem der wichtigsten Strände des Eilandes, Strandliegen und Sonnenschirme entfernt. Drei Strandbars mussten schließen. Kontrollen gab es auch auf anderen Inseln, wie Rhodos, Kos und Naxos. Handelsblatt

Nadine Mirbach übernimmt bei Aviareps Tourism in München die Vertretung von New York City Tourism & Conventions in den deutschsprachigen Märkten. Die Touristikerin stand bis November in Diensten von FTI. FVW

Man will sich bei einem Vorstellungsgespräch im besten Licht zeigen, jedoch sind Lügen verboten. Anzeichen für schwindelnde Bewerber sind etwa fehlender Blickkontakt, ausweichende Antworten oder nervöses Verhalten. Um Lügen im Lebenslauf aufzudecken, können Arbeitgeber etwa nach detaillierten Beispielen aus der Vergangenheit fragen, um Fähigkeiten zu belegen. Zudem sollten Referenzen stichprobenartig überprüft werden. CIO

Junge Touristen aus Deutschland haben im Örtchen Viggiù an der Grenze zur Schweiz, nahe dem Lago di Lugano eine Statue zu Fall gebracht – weil sie lustige Fotos für Social Media schießen wollten. Sie waren in einen Brunnen geklettert, in dem die Statue "Domina" des Künstlers Enrico Butti stand. Dann versuchten sie, das rund 150 Jahre alte und 1,70 Meter hohe Kunstwerk zu umarmen. Dabei stürzte die Statue ab und wurde beschädigt. Anhand der Aufzeichnungen von Sicherheitskameras konnten die Täter identifiziert werden. Spiegel