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Deutsche haben Angst vorm Fliegen

Die Airlines kündigen zwar die Wiederaufnahme immer weiterer Strecken an, doch nur 13 Prozent der Deutschen wollen in den kommenden Monaten privat oder beruflich in ein Flugzeug steigen. Laut einer Umfrage des „Spiegel“ haben 61 Prozent Angst, sich an Bord mit Corona anzustecken, Frauen mehr als Männer. Spiegel

Der Podcast von Reise vor9: Alles Wichtige in drei Minuten

  • Deutsche haben Angst vorm Fliegen
  • Kabinett bessert bei Hilfen nach
  • TUI-Hotline nur für Online-Kunden
  • Rechnungen für Rückhol-Tickets
  • Türkei sauer über Reisewarnung

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Bundesregierung kritisiert Airlines wegen Erstattungen

"Was da passiert, ist eine Frechheit", zitiert "Bild" den Tourismusbeauftragten der Bundesregierung, Thomas Bareiß. Die Rückerstattungen würden viel zu lange dauern. "Die Fluggesellschaften haben eine rechtliche Verpflichtung ihren Kunden gegenüber und ich erwarte, dass die auch erfüllt wird." Bild

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Geschäftsreisen und Corona: Sind Sie vorbereitet?

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TUI öffnet Hotline für Online-Kunden und erntet Shitstorm

Der Marktführer ist für seine Online-Kunden nun wieder telefonisch erreichbar, für die Reisebüros hingegen weiterhin nicht. In Social-Media-Gruppen kocht der Zorn der Vertriebspartner über TUI hoch. Reise vor9

Kabinett bessert bei Überbrückungshilfen nach

Fiebig Norbert DRV Präsident Foto DRV Wyrwa.jpg

©DRV/Wyrwa

Bei der Berechnung der Überbrückungshilfe soll nun auch eine Pauschale für Personalaufwendungen und rückgebuchte Provisionen berücksichtigt werden, hat der Koalitionsausschuss beschlossen. Zudem kann die Förderung die Höchstgrenze von 9.000 bzw. 15.000 Euro überschreiten. DRV-Präsident Norbert Fiebig (Foto) ist dennoch enttäuscht. Reise vor9

Auswärtiges Amt bittet für Rückholaktion zur Kasse

Wer vom Bund wegen der Corona-Pandemie nach Hause geholt wurde, hat blanko unterschrieben, dass er für den Flug bezahlt. Bald sollen die ersten Rechnungen verschickt werden. Doch auch zwei Monate nach der Rückholaktion ist immer noch nicht klar, wie viel die Heimkehrer berappen müssen. Tagesschau

Tuifly-Aufsichtsrat vertagt Entscheidung über Jobabbau

Tuifly Boeing 787

©TUI

Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi soll am Montag ein runder Tisch mit dem niedersächsischen Wirtschaftsminister Bernd Althusmann, Arbeitnehmervertretern von Verdi und Vereinigung Cockpit sowie TUI-Chef Fritz Joussen stattfinden. Über den Plan, die Flotte zu halbieren und entsprechend Stellen zu streichen, soll am 18. Juni entschieden werden. Reise vor9

» Destinations

Bundesregierung diskutiert mit Türkei über Reisewarnung

Türkei Strand mit leeren Liegen Foto iStock frantic00.jpg

©iStock/frantic00

Bundesaußenminister Heiko Maas erklärte nach Beratungen mit den zwölf wichtigsten europäischen Urlaubsländern, dass die Reisewarnung für Ziele außerhalb der EU jede Woche überprüft werde. Mit der Türkei würden Gespräche geführt, sagte der SPD-Politiker, der für die Entscheidung, die Reisewarnung für Drittländer zu verlängern, viel Kritik geerntet hatte. Reise vor9

Spanien öffnet Grenzen bereits am 22. Juni

Spanien

©iStock/JAH

Statt wie ursprünglich geplant vom 1. Juli an dürfen EU-Bürger nun wieder vom Montag der kommenden Woche an regulär ins Land einreisen. Geschlossen bleibt allerdings die Grenze zu Portugal. Hintergrund ist offenbar die Verärgerung der portugiesischen Regierung darüber, dass Spanien die frühere Öffnung ohne Absprachen ankündigte.  Reise vor9

Ägypten öffnet Resorts am Roten Meer am 1. Juli

Sämtliche Bade- und Wassersportdestinationen der Region sollen dann wieder bereisbar sein. Bis Ende Oktober müssen Reisende keine Visa kaufen. Zudem reduziert Ägypten bis zu diesem Zeitpunkt die Gebühren für Airlines. Reise vor9

Afrika-Veranstalter ziehen wegen Reisewarnung vor Gericht

Tansania Serengeti Nationalpark Zebras Safari Foto iStock Delbars.jpg

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Zwei Afrika-Spezialisten haben beim Verwaltungsgericht Berlin einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung eingereicht, um die weltweite Reisewarnung des Auswärtigen Amts für Tansania, Seychellen, Mauritius und Namibia aufheben zu lassen. Sie seien unbegründet. Reise vor9

Island bietet Touristen Corona-Tests an

Von Montag an haben einreisende Touristen aus EU- und Schengen-Ländern sowie dem Vereinigten Königreich die Möglichkeit, sich bei ihrer Ankunft in Island einem sofortigen Corona-Test zu unterziehen. Dann müssen sie nicht in die angeordnete 14-tägige Quarantäne. Reise vor9

» Marketing

Verbraucher haben wenig Vertrauen in Werbung

Weltweit glauben 38 Prozent der Konsumenten den Werbebotschaften, ermittelte eine Studie von Kantar. Deutschland hat die kritischsten Verbraucher, hier liegt der Anteil noch niedriger. Hoch im Kurs stehen Informationen von Freunden und aus der Familie sowie Bewertungsportale. Ältere sind durchweg skeptischer als Jüngere. Future Biz

Wechsel im Management von Holidaycheck

Holidaycheck Georg Ziegler Foto Holidaycheck

©Holidaycheck

Georg Ziegler (Foto), Director Brand, Content und Community bei Holidaycheck, übernimmt ab sofort zusätzlich den Bereich Tourism and Supplier des Reise- und Bewertungsportals. Sein Vorgänger Markus von Helden wird sich künftig dem Sales-Bereich widmen. Cost & Logis

Sharing Economy stürzt ab

Die Sharing Economy blickte vor Corona in eine goldene Zukunft. Doch Social Distancing mit Ausgangs- und Kontaktsperren ließen das Geschäft auf breiter Front einbrechen. Uber hat 70 Prozent weniger Mitfahranfragen als vor einem Jahr, bei Airbnb sackte der Umsatz auf knapp die Hälfte ab, beide Unternehmen haben tausende Stellen gestrichen. Experten sehen dennoch Chancen für die Sharing Economy, vor allem, wenn eine bessere lokale Integration gelingt. Tagesschau

Selbstständige von Coronakrise besonders stark betroffen

60 Prozent der Selbstständigen müssen Einkommensverluste hinnehmen, bei Angestellten liegt der Anteil bei 15 Prozent, so eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Auch die Höhe der Verluste unterschiedet sich beträchtlich: Bei Angestellten liegen sie im Schnitt bei 400 Euro und bei Selbstständigen mehr als dreimal so hoch. Spiegel

Meistgeklickter Link der letzten Ausgabe

Auswärtiges Amt rät dringend von Kreuzfahrten ab. Auswärtiges Amt

» Jobs

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» Basta

Ryanair-Chef legt sich auch beim Handgepäck mit Regierung an

Entgegen dem Verkehrsministerium, das er als "Idiotenministerium" bezeichnete, empfahl Michael O'Leary Passagieren, möglichst viele Utensilien ins Handgepäck zu packen, statt sie, wie vom Ministerium gefordert, einzuchecken. Aufgegebenes Gepäck werde von deutlich mehr Händen berührt und berge daher eine höhere Ansteckungsgefahr, glaubt der Poltergeist. Independent