
Condor geht mit 17 Langstreckenflugzeugen und 41 Maschinen auf der Kurz- und Mittelstrecke in den Sommer. Ein zusätzlicher Airbus A321 und zwei Boeing 757, die bisher für die britische Schwestergesellschaft unterwegs waren, erweitern die Flotte.
Auf der Langstrecke wächst dadurch vor allem das Nordamerika-Angebot. Im Vergleich zum vergangenen Sommer steht jeweils einen zusätzlicher wöchentlicher Flug nach Las Vegas, Halifax und Portland, die dadurch fünf wöchentliche Frequenzen erhalten, sowie nach Phoenix mit dann drei Flügen und Calgary mit vier Verbindungen pro Woche im Flugplan. Die Flüge werden mit Maschinen des Typs 767-300 durchgeführt.
Zum Sommer rechnet Condor mit starker Nachfrage für Griechenland, die Türkei und Italien. Die kurz- und Mittelstreckenziele werden von Frankfurt, Düsseldorf, München, Hamburg, Hannover, Leipzig und Stuttgart aus bedient.
Den Flottenausbau begründet die Airline mit dem Willen, im operativen Bereich auch in nachfragestarken Phasen einen stabilen Flugbetrieb zu bieten. „Zusätzliche eigene Flugzeuge einzusetzen, ist eine weitere Maßnahme, im kommenden Sommer unserem Qualitätsversprechen auch während der Hochsaison gerecht zu werden“, sagt Christoph Debus, Chief Airline Officer der Thomas Cook Group.